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Je mehr ich las, umso näher brachten die Bücher mir die Welt, um so heller und bedeutsamer wurde für mich das Leben.

Maxim Gorki

Antiope - von Michael Hahn

Mit fast revolutionärer Wucht stürmt Michael Hahn durch den Mythos der Antiope und formt aus einem mythischen Stoff eine Parabel auf die Gegenwart. Antiope, Tochter von Nykteus, wurde Opfer des Zeus, der ihr in Gestalt eines Satyrs genaht war. Er macht sie zur Mutter der Zwillinge Amphion und Zethos.

Antiope heiratet Epopeus, zu dem sie geflohen war. Ihr Onkel Lykos, der Bruder ihres Vaters, tötet ihren Mann und holt Antiope zurück. Von Lykos‘ Gattin Dirke mißhandelt, flieht sie erneut und findet ihre ausgesetzten Söhne. Die Brüder Amphion und Zethos beschließen daraufhin, Rache zu nehmen an Dirke und Lykos …

Eine Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, egal wie schrecklich das ist, was man ihr antut – Antiope ist ein starker, gegenwartsbezogener Mythos in den Gemälden und Grafiken von Michael Hahn.

Mehrere Jahre arbeitete der Hamburger Maler und Illustrator an diesem Werk, das wir gerne öffentlich zugänglich machen wollen. Das Buch im Großformat 42 x 30 Zentimeter ist im Prinzip druckfertig – nun benötigen wir nur noch Unterstützung bei der Finanzierung des Drucks!

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Für alle Förder haben wir begehrenswerte Specials anzubieten – vom bevorzugten Erwerb eines Originals über signierte Kunstdrucke bis hin zum personalisierten Verlagsabend zuhause mit Verleger & Künstler(n).

Totentanz: Der Ackermann von Böhmen. Mit Rohrfederzeichnungen von Georg Bernhard

Johannes von Saaz, war Stadtschreiber und Notar in Saaz (civitatis notarius), legte 1383 das „Saazer Stadtbuch“ an, ursprünglich eine Urkundensammlung, später auch mit erzählenden Einträgen. Außerdem war er Leiter der Saazer Lateinschule (rector scolarum).

Er war der Verfasser des „Ackermann aus Böhmen“. Um das Jahr 1400 entstanden, gilt der „Ackermann“ als erstes Prosawerk in neuhochdeutscher Sprache und als zentrales Werk des „Totentanz“-Genres, worin der Tod und der Mensch in direkten kommunizierenden Kontakt treten. In Saaz‘ Text beklagt der „Ackermann aus Böhmen“ (ein Bauer also) in 34 Kapiteln seinen Verlust: seine junge Frau, früh vom Tod fortgerissen.

Er richtet diese Klage direkt an den Tod – der ihm antwortet, seine Handlungsweisen darlegt, aber auch unversöhnlich den Tod als letzte Schwelle verteidigt. Ein unverändert aktueller Text, durchdrungen vom humanistischen Einfluss und dem hohen Bildungsniveau im vorhussitischen Böhmen.

Diesen Text wird die Edition Hibana mit den fulminanten Rohrfederzeichnungen des Künstlers Georg Bernhard ausstatten.

Georg Bernhard ist ein deutscher Gegenwartskünstler, geboren 1929 in Augsburg. Hier begann sein vielfach ausgezeichnetes Schaffen als Künstler an der Kunstschule und später der Akademie der Bildenden Künste in München. Darauf folgten zahlreiche Stipendien im Ausland und schließlich eine Professur an der Hochschule Augsburg.
Sein Leben als freier Künstler ist seit jeher von aktiver Ausstellungstätigkeit geprägt und wurde unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande, sowie der Ehrenmedaille „Für Augsburg“ geehrt. Werke von Georg Bernhard finden sich in zahlreichen Museen und öffentlichen Gebäuden – vom deutschen Innenministerium, städtischen Sammlungen und Museen, bis hin zu von ihm gestalteten Glasfenstern oder Kircheninnenräumen.

Georg Bernhard lebt und arbeitet in Augsburg und am Ammersee.