
Florian L. Arnold: Ichae.
Eine Legende.
Mit Bildern von
Max P. Häring
Reihe „Contes Fantastiques“
68 Seiten, Vor- und Nachsatz,
Gebundenes Hardcover.
ISBN: 978-3-9822910-3-1
23 €
Limitiert auf 300 Exemplare.
„(…) Ein Kunstwerk, das die Realität märchenhaft beschreibt. Es ist Poesie, die unsere Phantasie und Vorstellungskraft in den Mittelpunkt stellt, wenn die Menschlichkeit vor den modernen Entwicklungen verstummt und gerade die Technologien keine Antworten geben. Durch den kurzen Text entsteht eine ganze Welt, die ganz anders und doch die unsere ist“.
Hauke Harder, „Leseschatz“, März 2025
„Eine ganz eigene Art weltenschöpferischer Sprachkunst, die es nirgends sonst in der deutschsprachigen Literatur gibt“.
Gion Mathias Cavelty
„Metaphorische und traumhaft schöne Reflexionen über Natur, Gefahr und Ökologie, geschrieben als ein einziger langer Satz“.
Thüringische Landeszeitung, Dezember 2024
„(…)Die Geschichte besteht aus einem einzigen langen Satz, die Worte perlen wie Wasser. Mit Text und Bild erschafft das Buch eine eigene, magische Welt. Zwischen Märchen und Hyperrealismus, Gott und Teufel trägt sich die Legende zu, die immer eine erfundene Geschichte um einen wahren Kern kleidet.
Petra Lohrmann, Literaturempfehlungen
In einer nicht so fernen Zukunft sind die Ressourcen der Erde erschöpft, die Technologie bringt keine Lösungen mehr. Nur die menschliche Fantasie und die Natur bergen noch Kräfte, von denen der Ich-Erzähler berichtet.
„Wir sind noch nicht alt genug, um zu sagen, daß das, was einige Jahre erst in die Vergangenheit gerückt ist, die alten Zeiten seien, doch ist die Brücke in dieses Einst so morsch, daß kaum einer von uns es wagt, über diesen gefährlichen Pfad zu gehen“.
Die Geschichte eines Sträflings, erzählt aus einer Zukunft, in der „wir nichts hören, nicht ein Mal einen einzigen Vogel“. Florian L. Arnolds von magischem Realismus durchdrungene Erzählung berichtet vom Bau eines Staudamms, einem größenwahnsinnigen Unterfangen, für das Strafgefangene ihr Leben lassen. Doch die Gemeinschaft hält unter diesen härtesten Bedingungen zusammen und in ihrer Mitte steht der Vogelfänger Ichae, der dem Ich-Erzähler auf geradezu magische Weise mehr als nur ein Mal das Leben retten wird. „Schreib nichts auf, sage alles nur ein Mal, sprich es aus, ein einziges Mal, wie ein Gedicht, das vergeht“.
Eine zeitlose Erzählung, in der Erinnerungen, Halluzinationen und Illustrationskunst zu einer kunstvollen Gesamtkomposition fügen.




