UV-Die Lesung der unabhängigen Verlage
Programm am 24. März 2017
im Lindenfels Westflügel,
Hähnelstraße 27,
04177 Leipzig

Programm im Saal:
SCHATTENSEITEN

1) Hendrik Otremba I Über uns der Schaum I Verbrecher Verlag
2) Florian L. Arnold liest Arno Tauriinen I Goldgefasste Finsternis I Topalian und Milani
3) Olaf Trunschke I Die Kinetik der Lügen I homunculus Verlag

Moderation: Wolfgang Frömberg

Die Buchszene in Deutschland ist vielfältig und gehört zu den facettenreichsten in Europa.
Das ist gerade auch das Verdienst einer sehr lebendigen freien Verlagsszene, die abseits von Mainstream, Vampirroman und Kochbuch neue Themen setzt, das bibliophile Buch in den Mittelpunkt rückt oder übersehene und vergessene Autoren wieder in den Fokus rückt. Nicht zuletzt muß sich die unabhängige Buchszene auch gegen die Verlagskonzerne behaupten, die dank ihrer Verflechtung mit Zeitschriften und Medienunternehmen wesentlich besser im Buchmarkt wahrgenommen werden.

Umso wertvoller sind Veranstaltungsreihen wie die „UV – die Lesung der unabhängigen Verlage“, die von Irina Kramp und dem 2014 extra zur Lesung gegründeten Verein seit 2010 zur Buchmessezeit in Leipzig organisiert wird. Bereits die achte Auflage findet in diesem Jahr am 24. März im Leipziger Westflügel statt. 18 Verlage und 18 Autoren sind dabei und stellen jeweils ihre neuesten Publikationen vor. Die Autoren lesen selbst, moderiert werden die in Themenblöcke aufgeteilten Segmente von Literaturkennern – in diesem Jahr von der Lektorin Sabine Franke, der Literaturagentin und Autorin Christine Koschmieder und dem Autor und Journalisten Wolfgang Frömberg.

Wir sind ab 20 Uhr mit Arno Tauriinens „Goldgefasster Finsternis“ an Bord! Florian L. Arnold liest – und am reichhaltig gedeckten Bücherbuffett wird unser Künstler Max P. Häring stehen und gern die von ihm so liebevoll bebilderten Bücher signieren!

>> LINK UV-Lesung 2017 (Programm)
>> LINK Homepage Max P. Häring
>> LINK Buch „Goldgefasste Finsternis“

Arno Tauriinen: Goldgefaßte Finsternis
Ein Buch wie ein Laybrinth – verwinkelt, voller Überraschungen, unberechenbar bis zur letzten Seite. In dieser Roman-Fabel wird die ganze Welt zum Theater: „Wenn es jemals einen Menschen gab, an den wir mit unserem ganzen Herzen glaubten, wenn es jemals einen Menschen gab, dem unsere ganze Liebe gehörte, wenn es jemals einen Menschen gab, an dessen unbedingtes Genie wir glaubten, dann war es Lucius Onagre, der Theatermacher, der vor mehr als siebzig Jahren nach der Premiere seines letzten gewaltigen Werkes ‚Basilisk‘ spurlos verschwand.“

Die ganze Welt ist ein einziges Theater und zu verdanken ist dies dem Theatergenius Lucius Onagre. Sein Meisterwerk Basilisk überzieht allmählich den ganzen Erdball, macht aus jeder Person einen Schauspieler oder Regisseur und aus jedem Ort eine Bühne.

Etwas für die Augen:

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